Argumente und Gründe für Ceram-Dry ?
Wir können immer wieder die Schönheit und Praktikabilität von keramischen Bodenfliesen hervorheben:
hochwertig
architektonisch
designorientiert
langlebig
zeitlos
robust
hygienisch
pflegeleicht
antiallergisch
lichtecht
UV-beständig
nicht brennbar
emissionsfrei
nachhaltig
stuhlrollengeeignet
Jetzt kommen noch die positiven Eigenschaften der Trockenverlegung mit Ceram-Dry hinzu:
zeitsparend
kostensparend
trittschalldämmend
emissionsfrei
lösemittelfrei
natürliche Baustoffe
schnell lieferbar
Wenn das nicht genug Argumente für eine Fliesenbelag sind .. Gerne helfen wir Ihnen weiter !
Nutzen Sie unser Kontaktformular !
Ist Ceram-Dry umweltverträglich ?
Absolut !
Ceram-Dry besteht aus Keramik und Kork also produziert mit natürlichen Rohstoffen.
Die Verklebung des Korks unter der Keramik erfolgt mit einem umweltfreundlichen Kleber.
Die Fuge ist eine Epoxidharzfuge aus drei Komponeneten A- Epoxidharz, B- Aminhärter,
C- mineralische Zuschlagstoffe und Additive mit den Gütesiegeln und Umweltkennzeichen
GISCODE RE 1 / Lösemittelfrei
EMICODE EC 1 PLUS / Sehr emissionsarm
Ausgehärtete Fugenreste sind normaler Baustellenabfall – leere Gebinde sind recyclingfähig
Die Bodenausgleichsmasse ist eine zementäre Fließspachtelmasse mit Spezialzementen, mineralischen Zuschlagstoffen, redispergierbaren Polymeren und Additiven.
GISCODE ZP 1 / Chromatarm nach EU-VO 1907/2006 (REACH)
EMICODE EC 1 PLUS / Sehr emissionsarm
Ausgehärtete Reste sind normaler Baustellenabfall – leere Gebinde sind recyclingfähig
Die Grundierung ist ebenfalls Lösemittelfrei nach TRGS 610.
Nach Durchtrocknung geruchsneutral sowie ökologisch und physiologisch unbedenklich.
Ausgehärtete Reste sind normaler Baustellenabfall – leere Gebinde sind recyclingfähig
Ceram-Dry ist schnell rückbaubar und als Baustellenabfall ohne weitere Trennung zu entsorgen.
Erwähnenswert ist auch die umweltfreundliche Verpackung, denn die Fliesen werden erst gar nicht eingepackt, sondern liegen lose auf einer Holz-Palette und sind wegen des Transportes und Wettereinflüssen lediglich eingeschrumpft.
Ceram-Dry ist in jeglicher Hinsicht eine saubere Sache !
Kann man jede beliebige Bauchemie für die Verlegung von Ceram-Dry nehmen ?
Nein, die Bodenspachtelmasse und die Fuge für Ceram-Dry ist geprüft und getestet und eigens für die Trockenverlegung entwickelt worden.
Nach heutigem Stand hat nur die von uns angebotene Fuge die Festigkeit und nur die Bodenspachtelmasse die Verlaufseigenschaften für das Verlegesystem.
Wie funktioniert die Trockenverlegung ?
Ceram-Dry ist ein Bodenbelagssystem das nur in Verbindung mit den bzw der empfohlenen Grundierungen, Bodenspachtelmasse und Fuge von Q2Concept funktioniert.
Die Trockenverlegung scheiterte immer wieder daran, dass die Verlegematerialien nicht die
notwendige Festigkeit, ebene Beschaffenheit oder gute Verarbeitbarkeit für Handwerker aufwies.
Gemeinsam mit der Codex GmbH&Co KG, einem Unternehmen der Uzin Utz Gruppe, haben wir in den letzten Monaten die Produkte weiterentwickelt, getestet und geprüft.
Zunächst muss die zu verlegende Fläche von Staub und losen Teilen gereinigt werden und dann grundiert werden. Man unterscheidet bei den Grundierungen „saugende“ und „nicht saugende Untergründe“. „Saugende Untergründe“ sind z.B. Zement-, Gussaphalt- und Calciumsulfatestriche;
„nicht saugende“ sind z.B. alte Fliesenbeläge und tragfähige Mischuntergründe.
Beachten Sie hierbei immer die auf dieser Seite zu findenden Produktdatenblätter der Grundierungen Codex FG300 und PE370.
Die Nivellierung der zu verlegenden Bodenfläche erfolgt mit der staubarmen, selbstverlaufenden Zement-Bodenspachtelmasse für jede Schichtstärke Codex FM100. Beachten Sie auch hier das Datenblatt, nach 2-3 Stunden ist die Fläche getrocknet und begehbar.
Nun folgt die Verlegung der Keramik auf der belegereifen Fläche. Der Überstand des Korks bzw. die
Nut- und Federverbindung bilden die Fugenbreite aus. Achten Sie darauf, dass keine losen Teilchen auf der Plattenrückseite oder auf dem Boden liegen, die Platten müssen vollständig und bewegungsfrei auf der Fläche aufliegen. Halten Sie einen Abstand von 1cm zu den Rändern an den
Wänden und beachten und übernehmen Sie Dehn- und Bauwerksfugen des Gebäudes.
Nach erfolgter Verlegung wird die Fläche mit der Epoxi-Fuge Codex X-Fusion eingefugt.
Entgegen der vielen Epoxi-Fugen am Markt ist Codex leicht zu verarbeiten und abzuwaschen.
Es bedarf jedoch der strikten Einhaltung der Verarbeitungs- und Reinigungshinweise des Produktes
(siehe Datenblätter).
Die verlegte und verfugte keramische Fläche liegt nun wie eine Scheibe, quasi entkoppelt, auf dem Untergrund auf und muss 16 Stunden bis zur Begehbarkeit trocknen.
Zu guter letzt werden keramische Sockel gesetzt und dauerelastisch mit Silikon verfugt.
Natürlich können auch Holz-, Kunsstoff oder Metallsockel verbaut werden.
In einem Zeitfenster von 1,5 Arbeitstagen ist ein zu fliesender Raum mit der Trockenverlegung erstellt, nutzbar und nach 7 Tagen voll belastbar.
Wo bekomme ich Ceram-Dry Produkte ?
Ceram-Dry ist eine Marke der Q2-Concept GmbH aus Düsseldorf. Das Trockenverlegeverfahren
ist von der Idee her schon mehrere Jahre alt, jedoch ist es selten zum Einsatz gekommen, da Mindestproduktionsmengen, logistische und wirtschaftliche Aspekte bzw. Kosten zu berücksichtigen sind. Q2-Concept fertigt nun ein Standardprogramm an optisch ansprechenden Fliesen in gängigen Farben und Oberflächen im Format 60x60cm.
Somit ist die Ware produziert und am Lager und kann bei den auf der Homepage aufgeführten Händlern bezogen werden. Start des Vertriebes ist im Juni 2020 und im Laufe der Zeit werden wir viele Händler bei Ihnen vor Ort hinzugewinnen können, denn das Interesse beim Bodenlegermarkt ist sehr groß. Fragen Sie bei Ihrem nächst gelegenen Händler an oder schicken Sie Ihre Anfrage an info@q2concept.com und wir vermitteln Sie weiter.
Was ist Ceram-Dry ?
Ceram-Dry ist ein Trockenverlegeverfahren. Hierbei wird die Rückseite einer rektifizierten, keramischen Bodenfliese mit einem Korkrücken beschichtet der über die Kanten hinaus einen 1,5mm breiten Überstand hat, der die Fuge exakt mit 3mm ausbildet.
Warum die Trockenverlegung ?
Fliesen werden traditionell im Dünnbettverfahren verlegt. Wie bei allen Renovierungen müssen die Untergründe entsprechend vorbereitet werden.
Das Grundieren, Nivellieren und Schleifen der Bodenflächen ist beim Dünnbettverfahren obligatorisch.
Bei der Trockenverlegung wird ebenfalls grundiert und hochwertigst nivelliert, es entfällt aber die
Verlegung mit Dünnbettmörteln und die Kosten für diese Fliesenkleber und vor allem der handwerkliche Aufwand. Weiterhin entsteht eine erhebliche Zeitersparnis von 3-4 Tagen, da die Trockenverlegung wesentlich schneller voranschreitet, keine Trockenzeiten zu berücksichtigen sind und der Belag direkt verfugt werden kann.
Daneben kann der trockenverlegte Belag weiter begangen werden, was Handwerker wie Maler, Elektriker oder Installateure in die Lage versetzt, weiterhin in dem Raum arbeiten zu können.
Die Trockenverlegung von Keramik spart also Zeit und Geld und ermöglicht den Bauherren nach
Bodenleger-Methode robuste, unverwüstliche, hygienische, farb- und lichtechte Beläge zu erstellen.